OPM3

Wissen kompakt: OPM3 ist ein Reifegradmodell des PMI, das als Sammlung von Best Practices, Konzepten und Methoden “organisatorisches Projektmanagement” adressiert.

OPM33 – Best Practices für Portfolios, Programme und Projekte

Das Organizational Project Management Maturity Model oder kurz OPM3 ist ein anerkannter Standard für “organisatorisches Projektmanagement”. Es bietet Best Practices für das Zusammenspiel aus Portfoliomanagement, Programmmanagement und Projektmanagement. OPM3 wurde vom Project Management Institute (PMI) entwickelt und vom American National Standards Institute (ANSI) als American National Standard (ANSI / PMI 08-004-2008) anerkannt. Die aktuelle dritte Version erschien im Jahr 2013, eine vierte Version ist in Planung. Als Reifegradmodell gliedert sich OPM3 in drei Dimensionen:

  • Domänen: Portfolio, Programm und Projekt
  • Reifegrade: Standardisierung (Standardize), Messung (Measure), Steuerung (Control) und kontinuierliche Verbesserung (Continiously improve)
  • Prozessgruppen “Initiierung”, “Planung”, “Ausführung”, “Steuerung” und “Abschluss”

 

OPM3 mit Domänen, Reifegrade und Prozessgruppen

OPM3 Nutzen und Elemente

OPM3 ist eine Sammlung von ca. 600 Best Practices, Projektmanagementkonzepten und -methoden, die miteinander vernetzt wurden. Anwender sollen durch OPM3 befähigt werden, Projekte mit strategischem Nutzen auszuwählen und eine dauerhaft erfolgreiche Projektumgebung zu schaffen. Wie bei anderen PMI-Standards auch, sagt OPM3 Organisationen aber nicht konkret, was Anwender wie tun sollen, sondern beschreibt Leitlinien, mit denen Organisationen ihr organisatorisches Projektmanagement optimieren könnten. Die Leitlinien kennen drei ineinandergreifende Elemente:

  • Wissen – welche Best Practices gibt es für organisatorisches Projektmanagement?
  • Bewertung – wie lassen sich die aktuellen Fähigkeiten einer Organisation bewerten und wie können Organisationen Bereiche identifizieren, die verbessert werden müssen?
  • Verbesserung – wie gelingt die schrittweise Verbesserung und Leistungssteigerung auf Basis der abgeschlossenen Bewertung?

 

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