Oh, lesenswerte Bücher
„Lernen ist wie das Rudern gegen den Strom. Wenn man aufhört, treibt man zurück.“ – Lao-Tse
„Literatur ist die Instrumentierung von Binsenwahrheiten.“ – Thornton Wilder
„Literatur ist die Kunst, Außergewöhnliches an gewöhnlichen Menschen zu entdecken und darüber mit gewöhnlichen Worten Außergewöhnliches zu sagen.“ – Boris Pasternak
Lesen gilt als die zweitschönste Sache der Welt. Auch wenn mir weiterhin nicht klar ist, was die schönste Sache sein soll, möchte ich gerne wieder einige lesenswerte Bücher empfehlen. Dieses Mal von und mit Kai-Marian Pukall, Stephanie Borgert, Dr. Martina Weifenbach, Stefan Wolpers, Lilian Gehrke-Vetterkind und Maik Pfingsten.
Selbstorganisation im Team
Wie gemeinsame Verantwortung für die Zusammenarbeit zu großartigen Ergebnissen führt
Kai-Marian Pukall
Kai, worum geht es in Deinem Buch?
Kai: Teams sind dann erfolgreich, wenn ihre Mitglieder aktiv Verantwortung übernehmen und Strukturen mitgestalten. Wie sie das tun können, über den kompletten Lebenszyklus eines Teams hinweg, darum geht es in „Selbstorganisation im Team“. Es ist als Grundlagenliteratur, Handbuch und Nachschlagewerk gedacht, das man nicht nur am Stück lesen, sondern auch bei konkreten Fragen gezielt abschnittsweise einsetzen kann. Eine kleine Auswahl der enthaltenen Themen:
- Wie macht erfolgreiche Teams aus?
- Wie funktioniert Teamentwicklung?
- Worauf kommt es bei der Gründung eines Teams besonders an?
- Was bedeutet „Selbstorganisation“ in Bezug auf Teams?
- Kann ein Team auch Selbstorganisation nutzen, wenn es eine Teamleitung oder Führungskraft gibt? (Spoiler: Ja, natürlich!)
- Wie gestalten wir den Teamalltag produktiv und lösungsorientiert?
- Wer „führt“ eigentlich ein selbstorganisiertes Team, und wie funktioniert das?
- Was machen wir, wenn es in der Zusammenarbeit zu Problemen kommt?
Warum hast Du das Buch geschrieben?
Kai: Selbstorganisation wird oft als heikles Thema betrachtet und mit Chaos oder Strukturlosigkeit gleichgesetzt. Aus meiner langjährigen Erfahrung in selbstorganisierten Teams weiß ich, dass das genaue Gegenteil der Fall ist. Erfolgreiche Team strukturieren ihre Zusammenarbeit oft auf bemerkenswert klare und disziplinierte Weise. Unterwegs kann aber einiges schief gehen – es ist leicht, mit (vermeidbaren) Fehlern die Teamentwicklung zu stören oder die gemeinsame Verantwortung in Schieflage zu bringen. Ich will mit dem Buch Teams, Teamleitungen und Coaches dabei helfen, Selbstorganisation als Werkzeug gekonnt einzusetzen.
Viele Ideen im Buch sind nicht neu, sondern seit Jahren in der Fachliteratur verfügbar. Da das verfügbare Wissen aber oft über viele unterschiedliche Bücher verstreut ist, bietet „Selbstorganisation im Team“ einen ersten Überblick über gängige Methoden und Werkzeuge und stellt damit einen guten Einstiegspunkt für tiefere Recherche dar.
Wer sollte das Buch lesen?
Kai: Besonders nützlich ist das Buch für Team- und Projektleitungen, Scrum Master, Product Owner, Organisationsberater und Agile Coaches. Mit einem bewusst lockeren und zugänglichen Stil will ich zudem auch „ganz normale“ Teammitglieder ansprechen, die sich über ihre fachliche Arbeit hinaus in Strukturen und Strategie ihres Teams einbringen wollen. Wenn man nur ein einziges Buch über Teams lesen möchte, wäre „Selbstorganisation im Team“ eine gute Wahl.
Erfahrenen Organisationsberatern und Teamcoaches, die bereits ein prall gefülltes Literaturregal durchgearbeitet haben, werden viele der Methoden und Werkzeuge vermutlich bekannt sein. Für diese Gruppe habe ich immer wieder fortgeschrittene Ideen eingestreut, mit denen man die grundsätzlichen Prinzipien hinter den Methoden erkennen und sie damit zielgerichteter und wirksamer einsetzen kann.
Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Buch „Selbstorganisation im Team“.
Gemeinsam denken, wirksam verändern
Organisationaler Diskurs als Schlüssel zum Change
Stephanie Borgert
Stephanie: Denken. Diskurs. Veränderung.
Das ist die kurze Antwort. Im Buch stelle ich den organisationalen Diskurs als ein Instrument für komplexitätsgerechte, menschenfreundliche Veränderung in Organisationen vor. Es beantwortet die Frage, wie ein Prozess gestaltet ist, der (im besten Fall) alle Organisationsmitglieder dazu einlädt, ihre kollektiven Bewertungsmuster zu reflektieren und upzudaten. Sinn ergibt das immer, wenn es um eine grundlegende Veränderung der Verhaltensroutinen und Kommunikationsmuster geht.
Der organisationale Diskurs eröffnet den Raum, in dem Menschen in Kleingruppen selbstorganisiert in diese Auseinandersetzung gehen. Geführt, aber ohne Coach oder Facilitator. Deshalb ist Didaktik so wichtig. Die Gruppen werden über Reflexionsangebote, Input und Interaktionen zu tiefer, sinnsetzender Auseinandersetzung begleitet. Der Prozess ist dabei allen bekannt, transparent und die Aufgabe glasklar – im Sinne der Organisation als Forschungsgruppe die Veränderung ermöglichen.
In diesem „herrschaftsfreien Raum“ findet gemeinsames Denken statt. Das ist mir deshalb wichtig, weil ich im Alltag fast nur „alleine denken“ und auf den eigenen Standpunkt bestehen erlebe. Das gemeinsame Denken, also reflektieren, sich irritieren (lassen), Sichtweisen aushandeln und verabreden, ist ein iterativer Prozess des praktischen Diskurses.
Im Buch beschreibe ich, unter welchen Voraussetzungen der organisationale Diskurs gelingt. So werden zu Beginn acht Prinzipien beschrieben. Sie transportieren systemtheoretische Grundannahmen über Wirklichkeit, Organisation, Lernen, komplexe Systeme, Veränderung, Menschenbilder, Zumutungen und Kommunikation. Ohne dieses Verständnis im Hintergrund ist das Gelingen unwahrscheinlicher.
Das Buch geht also vom Abstrakten ins Konkrete und beschreibt den organisationalen Diskurs somit als ein Instrument, um Organisationen zu entwickeln. Er ist explizit kein Workshop-Format oder „mal eine andere Art miteinander zu sprechen“. Organisationaler Diskurs ist Haltung und Prozess.
Warum hast Du das Buch geschrieben?
Stephanie: Wir brauchen dringend eine andere Geschichte, die wir uns zu Change erzählen. Die „üblichen“ Erzählungen von Change-Kurven, Widerstand der Menschen, Alle mitnehmen, bloß gut kommunizieren (was auch immer das wohl sein mag) kommen aus einer alten reduktionistischen Denkweise über Veränderung und sind unpassend in Komplexität und zudem auch nicht besonders menschenfreundlich.
Gleichzeitig ist das Erklärungsmodell, das mir immer noch am häufigsten begegnet, stark psychologisiert. Deshalb sollen die Menschen ja auch mitgenommen oder von Betroffenen zu Beteiligten gemacht werden. Wir arbeiten uns dann an den Individuen ab, statt Organisationen als komplexe Systeme zu verstehen. Das halte ich für nicht-zielführend. Der organisationale Diskurs stellt die Psychologie nicht vom Platz, es ergeben sich vielmehr weitere, hilfreiche und passende Erklärungen. Damit ändern sich auch die Interventionen in Veränderungsprozessen. Dafür möchte ich Aufmerksamkeit schaffen.
Und wer sollte das Buch lesen?
Stephanie: Change Initiatoren und Manager, Führungskräfte aller Art, HR-Verantwortliche, Organisationsentwickler und -entwicklerinnen, Menschen aus der beratenden Zunft, Projektleitende und alle, die an einer systemtheoretisch geprägten Sicht auf Change Interesse haben.
Hier finden Sie weitere Informationen über das Buch „Gemeinsam denken, wirksam verändern“.
Erfolgsformel Achtsamkeit
Bewusst führen, nachhaltig gewinnen
Dr. Martina Weifenfach
Martina: Im Buch „Erfolgsformel Achtsamkeit. Bewusst führen, nachhaltig gewinnen“ geht es um wirksame Achtsamkeitspraktiken von 18 Experten und Expertinnen aus der Wirtschaft. Basierend auf Jahren der Erfahrung mit Achtsamkeitsprogrammen in Unternehmen teilen die Experten ihre Erfahrungen, Erfolgsstories und praktische Anleitungen für alle, die Achtsamkeit und Bewusstsein als Wege zum Kulturwandel ins Unternehmen bringen möchten.
Dabei geht es neben Tools, Werkzeugen Strategien auch um wissenschaftliche Erkenntnisse rund um Achtsamkeit und Neuroscience.
Weitere spannende Inhalte betrachten das Zusammenspiel aus Achtsamkeit und Kreativität mit dem Ziel, Innovation und Digitalisierung anzugehen. Oder auch wie Achtsamkeit Führungskräfte unterstützen kann, bewusst neues und hybrides Arbeiten zu gestalten und gleichzeitig Themen wie Nachhaltigkeit und Unsicherheit im Blick zu behalten.
Warum hast Du das Buch geschrieben?
Martina: Auch wenn die Zahlen zur mentalen Gesundheit und krankheitsbedingten Fehltagen im Unternehmen kontinuierlich steigen, trauen sich weiterhin viele Unternehmen nicht an Achtsamkeit und Achtsamkeitsprogramme heran. Viele tun Achtsamkeit weiterhin als Esoterik ab, Führungskräfte in Entscheidungs- und Budgetverantwortungspositionen setzten ihre Prioritäten auf andere Themen. Und doch sind Digitalisierung, technologischer Wandel und Polykrisen unmittelbar mit der Belegschaft und ihrer Fähigkeit, damit umzugehen verbunden. Bewusstes Handeln, aktives Leben von Resilienz und achtsames Co-Kreieren kann hier Organisationen extrem stärken, gemeinsam die Herausforderungen anzugehen. Dieses Buch ist mit dem Ziel entstanden, Führungskräfte, Geschäftsführer und die Belegschaft zu unterstützen, mit praxisnahem Methoden und Werkzeugen Achtsamkeit in den New Work-Kontext zu integrieren und dabei gemeinsam Wirkkraft zu entfalten.
Und wer sollte das Buch lesen?
Martina: Das Buch ist für alle, die sich für die bewusste Gestaltung von Veränderung interessieren. Es ist für Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen, die schon heute Zukunft gestalten möchten und für Führungskräfte, die mit ihrer Belegschaft gesund und stark weiterwachsen möchten. Es ist aber auch für Achtsamkeitsenthusiasten, die nach praktischen Erfahrungen suchen, um anhand dieser Achtsamkeitsprogramme strategisch und gezielt ins Unternehmen zu bringen.
Hier finden Sie weitere Informationen über das Buch „Erfolgsformel Achtsamkeit“.
The Scrum Anti-Pattern Guide
Challenges every Scrum Team faces and how to overcome them
Stefan Wolpers
Stefan, worum geht es in Deinem Buch?
Stefan: Der „Scrum Anti-Patterns Guide“ nutzt das Prinzip der Umkehrung, um eine neue Perspektive auf die erfolgreiche Anwendung von Scrum zu bieten, indem er sich auf das konzentriert, was schiefgehen kann – die Anti-Patterns oder Antimuster.
Dieser Ansatz fördert das Verständnis für Probleme aus einem anderen Blickwinkel, was zu neuen Erkenntnissen und Lösungen führt. Die Identifizierung von Fehlerursachen ermöglicht deren Umkehrung und damit eine effektivere Fehlervermeidung und die Einleitung geeigneter Gegenmaßnahmen.
Dieses Inversionsprinzip unterstützt das Lernen aus Fehlern, die Anpassung von Praktiken, die Priorisierung von Maßnahmen und fördert eine proaktive Denkweise. Insgesamt stärkt es den Lernprozess und erleichtert Teams, sich durch das Einnehmen einer anderen Perspektive kontinuierlich zu verbessern.
Warum hast Du das Buch geschrieben?
Stefan: Das Buch ist als praktischer, taktischer Wegweiser für die vielen Praktiker im agilen Umfeld gedacht. Ich möchte zeigen, wie man Scrum effektiv einsetzt, um Innovation und Wertschöpfung zu steigern.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, dass Stakeholder vor allem regelmäßige, wertvolle Lieferungen von einem Team erwarten. Ob wir Scrum oder etwas anderes dafür einsetzen, interessiert nur bedingt, so lange wir unsere Wertschöpfung ethisch bzw. rechtlich einwandfrei erzielen und diese finanziell sinnvoll ist. Die Praxis von Scrum steht nicht im Vordergrund, sondern das Lösen von Kundenproblemen und der Beitrag eines Teams zur Nachhaltigkeit der Organisation.
Scrum kann dabei sinnvoll sein, insbesondere wenn man die vielfältigen Fallstricke kennt und wie man sich aus diesen wieder befreien kann. Dazu kann das Buch beitragen.
Und wer sollte das Buch lesen?
Stefan: Alle, die sich für die agile Produktentwicklung interessieren, sind potenzielle Leser. Das Buch adressiert zwar Scrum in erster Linie, jedoch sind viele der beschriebenen Herausforderungen unabhängig von einem bestimmten Framework. Sie haben systemische Ursachen, sind in persönlichen Agenden begründet oder resultieren im Allgemeinen vom Umgang mit Problemen in einer komplexen Welt.
Hier finden Sie weitere Informationen über das Buch „The Scrum Anti-Patterns Guide“.
Frau kann Chef
Mit Freude und Gelassenheit in Führung gehen
Lilian Gehrke-Vetterkind
Lilian, worum geht es in Deinem Buch?
Lilian: „Frau kann Chef“ ist ein richtig mutmachendes Führungshandbuch geworden. Die Leserinnen lernen hier nicht nur, ihre eigene Persönlichkeit besser zu verstehen, sondern ich weise ihnen auch Schritt für Schritt den Weg zu erfolgreichem Female Leadership. Der Praxisratgeber gibt klare Hilfestellungen zum Umgang mit Teammitgliedern, unterstützt bei Konfliktgesprächen und politischen Spielchen, öffnet die Augen für den eigenen Führungsstil und skizziert den Umgang mit Fehlern. Gleichzeitig diskutiert er lösungsorientiert die typischen Themen, mit denen Frauen heute regelmäßig konfrontiert sind: die Vereinbarkeit von Job, Care- und Haushaltsarbeit, der Wunsch nach Führen in Teilzeit, Jobsharing-Herausforderungen und dem Servant-Leadership-Ansatz.
Das Buch liefert einen handfesten Leitfaden, Tipps und viele Praxisbeispiele, um Leadership nach eigenen Vorstellungen zu lernen, zu leben und zu genießen. Und um eine Führungskraft zu sein, die mit weiblichen Eigenschaften glänzt und mit ihrer – unverstellten – Art ein Team oder eine ganze Organisation prägt.
Warum hast Du das Buch geschrieben?
Lilian: In unserem Land sieht es pauschal gesagt so: 50 % Männer, 50 % Frauen. Und in unserem Grundgesetz steht, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind. Doch in den Führungsetagen geht die Rechnung noch immer nicht auf. Von Parität keine Spur.
Die Realität im Management sieht im Durchschnitt so aus: 70 % Männer, 30 % Frauen. Dabei sind Frauen genauso intelligent und bringen die nötigen Skills und Führungskompetenzen mit.
Unternehmen sind genug aufgeklärt. Sie wissen, an was es hakt. Jedenfalls nicht daran, dass Frauen überhaupt nicht führen wollen. Sondern man traut es ihnen immer noch nicht in dem Maße zu – und man will ungern Macht teilen. Und das ärgert mich – und viele andere Menschen auch.
Ich wende mich mit diesem Buch direkt an die Frauen. Damit sie ihre Möglichkeiten ergreifen und selbst ihre Karriere gestalten. Denn ich glaube zwischenzeitlich, dass es wieder heißt: Selbst ist die Frau.
Und wer sollte das Buch lesen?
Lilian: Ich motiviere alle Frauen, die zweifeln, zaudern, zögern – und eigentlich doch gerne wollen. Mit dem Buch gebe ich ihnen ein sofort anwendbares Werkzeug an die Hand, um ihren Wunsch nach Gestaltung und Gleichberechtigung umzusetzen.
Besonders junge Frauen und Frauen, die nach der Erziehungszeit der Kinder nochmal durchstarten wollen, finden in „Frau kann Chef“ pragmatische Tipps um selbstbewusst, unerschrocken und entspannt in Führung zu gehen.
Hier finden Sie weitere Informationen über das Buch „Frau kann Chef“.
Productized Service
Wie du weniger arbeitest, ohne auf dein gewohntes Einkommen zu verzichten
Maik Pfingsten
Maik, worum geht es in deinem Buch?
Maik: 2005 habe ich mich entschlossen, meinen gut bezahlten Konzern-Job zu kündigen und mich selbständig zu machen. Als Troubleshooter im Projektmanagement war die Rettung von in Schieflage geratene internationale Entwicklungsprojekte in der Automobilentwicklung meine Spezialität. Ich lebte ein Leben wie es die meisten Selbstständigen tun: 12 Stunden Tage, 6 Tage die Woche, ein irrer Reisezirkus, Stress mit den Angestellten, viel zu wenig Zeit für meine kleine Familie UND ich war der wichtigste Mitarbeiter in meinem Business – anstatt dass das Business für mich arbeitet. Mir wurde klar, was ich wirklich wollte: zeitliche Freiheit!
2015 standardisierte ich meine Dienstleistungen, schaltete alles auf Autopilot und baute meinen ersten Productized Service. Zwei Jahre später meinte mein Steuerberater: „Herr Pfingsten, was immer sie mit dem Internet machen – sie müssen 40.000 € Steuern nachzahlen!“
In meinem Buch geht es darum, wie ich es als Unternehmer geschafft habe, weniger zu arbeiten, ohne auf mein gewohntes Einkommen zu verzichten.
Warum hast Du das Buch geschrieben?
Maik: Die Idee zum Buch kam aus meiner Community. Im Jahr 2014 habe ich dann meinen zweiten Podcast gestartet, in dem ich all meine Erfahrungen und meine Reise weitergegeben habe. Daraus ist eine Community entstanden, die mich 2018 gefragt hat, ob ich das, was ich im Podcast erzähle, auch mal aufschreiben könnte.
Also habe ich beschrieben, wie ich 2015 meine freiberufliche Dienstleistung in einen Productized Service umgewandelt und mir damit im übertragenen Sinne ein Rennpferd in den Stall gestellt hatte. Mit dem Ergebnis, dass ich 2021 mein freiberufliches Ingenieurbüro verkauft habe.
Und wer sollte das Buch lesen?
Maik: Das Buch ist ideal für freiberufliche Unternehmerinnen und Unternehmer. Die aus ihrem goldenen Zeit-gegen-Geld Hamsterrad ausbrechen wollen. Um mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben zu haben.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Buch „Productized Service“.
Was finden Sie lesenswert?
In der Welt der Literatur gibt es unzählige Werke, die unterschiedliche Lesergruppen ansprechen. Doch was genau macht ein Buch lesenswert? Ist es die fesselnde Handlung, die uns in eine andere Welt entführt? Oder sind es die tiefgründigen Charaktere, mit denen wir uns identifizieren können? Vielleicht sind es auch die sprachlichen Fähigkeiten des Autors, die uns beeindrucken und zum Weiterlesen animieren.
Die Antwort auf diese Frage ist subjektiv und variiert von Person zu Person. Mich persönlich fasziniert immer wieder, was Menschen dazu bewegt, Bücher zu schreiben. Besonders die individuellen Begründungen verleihen dem Ganzen eine einzigartige Note. Für mich ist das lesenswert.
Hinweise:
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Michael Schenkel
Leiter Marketing, t2informatik GmbH