Liberating Structures – Befreiende Strukturen für bessere Kommunikation
In einer Arbeitswelt, in der Kommunikation, Kreativität und Innovation immer wichtiger werden, stoßen konventionelle Kommunikationsstrukturen an ihre Grenzen. Ein guter Zeitpunkt, sich davon zu befreien und Neues auszuprobieren. Liberating Structures bereichern dazu unsere Möglichkeiten mit einem Werkzeugkasten aus aktuell 33 Methoden, auch Mikrostrukturen genannt, die Menschen unkompliziert, fokussiert und schnell miteinander ins Gespräch bringen.
Das alte Kommunikationskorsett ist zu eng geworden
Sind wir sie nicht alle leid, diese Meetings, Vorträge, Seminare, bei denen vor allem eine Person redet und der Rest zuhört? Und selbst wenn noch Zeit für Wortbeiträge aus der Runde bleibt, melden sich fast immer nur die Redegewandten, Extravertierten, also die, die immer reden. Ein echter Diskurs, fruchtbarer Austausch und Reflexion sind so kaum möglich.
Das liegt nicht unbedingt an den Beteiligten. Man will schon zu einer offenen Kommunikation einladen bzw. beitragen. Doch die althergebrachten Strukturen lassen das oft gar nicht zu:
- fehlende, unklare oder unambitionierte Zielsetzungen und nichtssagende Einladungen – die Latte der Erwartungen wird von vornherein niedrig gesetzt,
- starre Raumgestaltung,
- detailreiche Eingangsstatements/Vorträge,
- stark reglementierte (z.B. geführte Podiumsdiskussionen) ebenso wie zu desorganisierte Gesprächsforen (wie nicht-moderierte Meetings) behindern unabsichtlich Interaktion und Engagement,
- nacheinander abzuarbeitende Rednerlisten, bei denen der Bezug zum ursprünglichen Redeimpuls schnell verloren geht,
- lange Wortbeiträge, die nicht auf den Punkt kommen – häufige Wiederholungen und immer längere Wartezeiten inklusive,
- mancherlei Macht- und Status-Gerangel, Zwischenrufe und Zwiegespräche, die die Rednerliste ignorieren und den Rest der Anwesenden frustrieren.
Manche bremst zusätzlich die Scheu, vor größeren Gruppen zu sprechen, oder der Anspruch, sich nur dann zu Wort zu melden, wenn man wirklich etwas Wichtiges, Neues beizutragen hat (Letzteres gilt besonders für Frauen).
Damit zählen Sitzungen & Co. eher zu den Energie- und Ressourcenfressern als zu den Nutzenstiftern. Fach- und Führungskräfte werden demotiviert. Den Unternehmen entgehen unzählbar viele Denkanstöße, neue Ideen und Innovationen. Doch genau die sind in der heutigen Arbeitswelt erfolgsentscheidend. Fragt sich nur:
- Wie können Ideenfindungs- und Entscheidungsprozesse in Gruppen sinnvoll organisiert werden?
- Wie kann sich jeder Teilnehmende dabei mit seinem Wissen und seinen Potenzialen produktiv einbringen?
- Wie kann neue Inspiration in Teams entstehen und wie können alte Probleme wirkungsvoll gelöst werden?
Befreiende Strukturen schaffen
Menschen sind in Arbeits- und Lernsituationen um ein Vielfaches produktiver, wenn sie sich aktiv einbringen, in kleinen Teams zusammenarbeiten und ihre eigene Zukunft mitgestalten können. Mit den passenden Strukturen können sie kreative Energie freisetzen, die sonst in ermüdenden Auseinandersetzungen verpuffen würden.
Liberating: [verb] to set free from imposed, controlling structures.
Structures: [noun] set of simple rules that specify how people are included and partizipate.
Liberating Structures: Simple rules that make it easy to include and unleash everyone in shaping the future.¹
So dachten auch der US-Amerikaner Keith McCandless und der Franzose Henri Lipmanowicz, die Urheber der Liberating Structures (LS). Bei einer zufälligen Begegnung im Plexus Institute (gegr. 2000 in Washington) diskutierten sie darüber, dass Komplexitätswissenschaften praktische Anwendungen haben und für jedermann zugänglich sein könnten. McCandless hatte als erfahrener Stiftungsleiter im Gesundheitswesen und engagiertes Gründungsmitglied der Social Invention Group großes Interesse an transformativen Lern- und Planungsmethoden. Diese trafen auf Lipmanowitz‘ Geschäftssinn – er war immerhin 30 Jahre lang Top-Manager eines Global Players und Gründungsmitglied des Plexus Institutes.
Das Ergebnis: Sie sammelten die ersten Prototypen der Liberating Structures. Dazu griffen sie zunächst auf bestehende Strukturen wie Open Space, Appreciative Inquiry und Fishbowl zurück, die sie an ihre Bedarfe anpassten. Zusätzlich entwickelten sie weitere, vielseitig einsetzbare Module mit dem Ziel, viele Menschen schnell und möglichst einfach in Ideengenerierung und Entscheidungsfindung einzubinden. Inzwischen gibt es ein wachsendes Methodenset aus LS-Mikrostrukturen, das unter Creative Commons Lizenz (CC BY NC) frei zugänglich ist.
Sowohl von McCandless/Lipmanowicz als auch aus den weltweit und ebenso in Deutschland verbreiteten User Groups entstehen neue Ideen für weitere Module, die getestet und verfeinert und schließlich als empfehlenswerte Mikrostrukturen zunächst auf der amerikanischen LS-Website veröffentlicht werden (siehe Links am Ende des Beitrags). Interessierte können in den User Groups/MeetUps die LS-Strukturen ausprobieren, Praktiker*innen tauschen sich dort aus, teilen ihre Erfahrungen und lernen von- und miteinander. Diese Community-Bildung ist bereits ein Teil des hinter den LS stehenden Mindsets.
Das Mindset hinter den Liberating Structures
LS als alternative Kommunikationsstrukturen sind einfach und schnell zu lernen. Sie können von jeder/jedem genutzt werden: von Unternehmensführung oder Betriebs- und Personalrät*innen, von externen Begleiter*innen oder Teammitgliedern. Ausschlaggebend ist die innere Haltung, denn nicht die Mikrostrukturen selbst machen den entscheidenden Unterschied, sondern die Glaubwürdigkeit, mit der Menschen dazu eingeladen werden, sich zu öffnen und aktiv mitzugestalten. Ohne diese Haltung sind auch die Liberating Structures einfach nur eine Sammlung von Tools. Denn: A fool with a tool is still a fool.
Dem Einsatz von LS liegt die Haltung zugrunde, Wissen nicht exklusiv zu behandeln, sondern frei zur Verfügung zu stellen, mit dem Ziel, Co-Kreation und Partizipation zu unterstützen und möglichst viele Akteur*Innen einzubinden. Die Mikrostrukturen ermöglichen es, in kurzer Zeit gegenseitiges Verständnis, eine gemeinsame Richtung, engere Zusammenarbeit, Verbundenheit und gegenseitige Unterstützung zu entwickeln.
Besonders bei Anhänger*innen agiler Arbeitsweisen haben die LS schnell an Beliebtheit gewonnen. Kein Wunder, immerhin orientieren auch sie sich grundsätzlich an „agilen Werten“ wie Commitment, Einfachheit, Feedback.
Die mit LS verbundene Haltung wird mit diesen Prinzipien beschrieben:
- Alle einbeziehen und ehrlich dazu einladen, sich frei zu äußern.
- Tiefen Respekt vor Menschen beweisen und lokale Lösungen achten.
- Mit jedem Schritt weiter Vertrauen aufbauen, für psychologische Sicherheit sorgen.
- Lernen durch vorwärts Scheitern, also Dinge auszuprobieren auch mit dem Risiko, dass etwas nicht klappt.
- Selbstfindung in der Gruppe üben, d.h. die eigene Meinung in einer Gruppe von Meinungen entdecken, Diversität begrüßen, Peer-to-Peer-Learning ermöglichen.
- Freiheit und Verantwortung stärken.
- In Möglichkeiten denken und glauben, bevor man sieht.
- Einladen zur „kreativen Disruption“, um Innovationen zu ermöglichen.
- Wecken von ernsthaft verspielter Neugier.
- Kein Beginn ohne klaren Zweck.
Wie die Magie wirkt
Dieses Mindset ist die Grundlage der Magie hinter den LS. Hinzu kommen die fünf Designelemente, die jegliche Kommunikation und Interaktion, nicht nur mit LS, entscheidend prägen:
- Einladung
- Ablauf und Dauer
- Aufbau und Materialien
- Zusammensetzung der Gruppen
- Einbindung der Teilnehmenden
Mit Blick auf die Prinzipien der LS wurden diese fünf Designelemente für jede Mikrostruktur sorgfältig entwickelt, erprobt, verbessert, bevor sie als Modul veröffentlicht wurde. Nichts wird dem Zufall überlassen – daher auch die Bezeichnung „Mikrostruktur“, also Feinstruktur innerhalb der Kommunikationsstruktur, im Kontrast zu „Makrostrukturen“ wie Hierarchien und Prozesse. LS sind im kleinen Rahmen ab zwei Personen einsetzbar und benötigen keine großen Vorbereitung – auch deshalb heißen sie Mikrostrukturen: Der Aufwand wird so gering wie möglich gehalten.
Alle Module durchlaufen diese rigorosen Tests, um zwei Dinge zu erreichen: Sie sollen von jedem Menschen leicht erlernt und eingesetzt werden können und es sollen reproduzierbar überdurchschnittlich gute Ergebnisse dabei herauskommen.
Beim Einsatz von LS ist es somit klar, wie die Redezeit verteilt wird und wie die Gruppen konfiguriert werden, welche Materialien zur Verfügung gestellt werden und wie das Setting im Raum aussehen wird. Dadurch, dass parallel in vielen Kleingruppen gesprochen wird, kommt jede Person zu Wort. Das knappe Timeboxing fördert den Fokus und hilft, Wiederholungen oder Abschweifungen zu vermeiden. So werden in kurzer Zeit viele Gedanken ausgesprochen bzw. neue Ideen in der Interaktion kreiert. Die entsprechenden „Regieanweisungen“ finden sich in den Erläuterungen der jeweiligen Module in übersichtlicher Form.
Zu den LS gehört immer eine Einladung mit einem klaren Zweck. Für die Fragen, mit denen eine Gruppe zu Kommunikation und Interaktion eingeladen wird, ist stets eine Person oder ein kleines Moderationsteam vor Ort verantwortlich. Hier gilt es, die zu klärenden Herausforderungen zu definieren und ergebnisoffene Fragen sorgfältig zu formulieren, so dass sie weder eine Richtung suggerieren noch die Gedanken einengen. Stattdessen sollen sie einen Fokus setzen und den offenen Austausch ermöglichen. Das braucht vor allem Übung.
Liberating Structures erscheinen so simpel, dass man sich zunächst nur schwer vorstellen kann, welche kraftvolle Wirkung sie im Einsatz entfalten. Es entsteht sehr schnell eine durchweg konstruktive Dynamik, bei der sich die Menschen persönlich und emotional engagieren und dabei das jeweils gesetzte Thema im Fokus behalten.
Mit Liberating Structures Nutzen stiften
LS sind überall dort sinnvoll, wo sich Menschen in Gruppen austauschen und/oder Ideen entwickeln wollen. Sie passen in kleinen Unternehmen genauso wie im Konzern, in öffentlichen Verwaltungen oder Non-Profit-Organisationen. Im Arbeitskontext können sie eingesetzt werden in Meetings, Arbeits- und Projektgruppen, Lernangeboten, Betriebsversammlungen, Projekt- oder Produktvorstellungen, Strategie-Entwicklungen, Präsentationen von Statusberichten uvm. Kurz: in allen Gruppensituationen, in denen man neue Wege ausprobieren und neue Ergebnisse ermöglichen möchte zu folgenden Zwecken:
a) Teilen/Verbreiten von Ideen, Know-How, Erfahrungen, Herausforderungen,
b) Offenlegen, Entdecken, Erschaffen, Entwickeln/Verbessern von Möglichkeiten, Hindernissen, Lösungen, Ideen,
c) Untersuchen, Erkennen, Klären, Detaillieren, Debriefen,
d) Helfen, Hilfe bekommen, Zusammenarbeiten,
e) Strategien entwerfen,
f) Planen.
Manche Module sind besonders für ausgewählte Zwecke dieser Liste geeignet, andere sind für mehrere Zwecke hilfreich. Man kann damit beginnen, einzelne LS-Methoden in Gruppenveranstaltungen einzusetzen und auch so schon erfrischend-neue Resultate erzielen. Eine der einfachsten und besonders häufig genutzten LS-Mikrostrukturen ist z.B. 1-2-4-All (besonders geeignet für unter b) genannte Zwecke). Hier denkt man erst einmal alleine nach, dann zu zweit, dann zu viert und schließlich in der ganzen Gruppe. Innerhalb von zwölf Minuten haben alle Teilnehmenden ihren Fokus gesetzt, aktiv Gedanken ausgetauscht, Verbindungen geknüpft und erste Ideen entwickelt. Diese Mikrostruktur hilft dabei, die ersten Hürden zur aktiven Beteiligung zu nehmen und die Grundlage für nächste Bearbeitungsschritte zu schaffen.
Geübtere bilden die sogenannten „Strings“, also eine gut durchdachte Kombination aus mehreren Mikrostrukturen. Diese Kettenbildung ist notwendig, um komplexe Probleme mit Gruppen zu lösen. So können eingeschliffene, unproduktive Kommunikationsmuster wirklich durchbrochen und eine neue, inspirierende Dynamik geweckt werden. Der „Matchmaker“, ein Online-Tool auf der LS-Website, erleichtert es, die geeigneten Module für einen String entsprechend dem definierten Zweck (s.o.) auszuwählen. Alternativ kann man auch die LS Design Cards nutzen.
Meist werden drei bis fünf Mikrostrukturen zu einem String verknüpft, wobei grundsätzlich jede Kombination denkbar ist. Darum empfehlen McCandless/Lipmanowicz, zunächst mehrere alternative Strings mit einem Moderationsteam zu erarbeiten und dann gemeinsam die beste Kombination zur Umsetzung auszuwählen.
Ein Beispiel:
Dieser String wird auf der US-Website der LS vorgestellt als beliebter „alltäglicher“ String für ein wöchentliches Projektmanagement-Team-Meeting, der die Bewältigung einer vielschichtigen Herausforderung unterstützen soll. Dabei kann es sich um ein Budgetproblem, eine strukturelle Veränderung oder ein Change-Vorhaben handeln – oder um alles drei auf einmal. Vor dem Meeting wird das Thema bereits in anderen Runden mit der Mikrostruktur „1-2-4-All“ diskutiert, jedoch (noch) nicht gelöst. Die daraus entstandenen wichtigen Fragen werden nun mit diesem String im Management-Meeting aufgegriffen. Mit „Wicked Questions“ werden die Kernfragen für die Herausforderung identifiziert und mittels „Conversation Cafe“ reflektiert. In Dreier-Gruppen werden schließlich Handlungsoptionen zu den Kernfragen gesammelt. Für ein mit diesem String moderiertes Management-Meeting sollten ca. 1,5 – 2 Stunden eingeplant werden.
Tipps für den Einsatz von Liberating Structures
Wenn Sie neugierig auf LS und ihre Wirkungsmöglichkeiten geworden ist, dann möchte ich Ihnen Folgendes empfehlen:
- Lernen Sie Basis-Strukturen in User Groups, MeetUps u.ä. kennen und holen Sie sich Tipps von anderen Praktiker*innen ein, z.B. darüber, wie Sie mit LS den Ideenraum gezielt öffnen und auch wieder schließen. Je mehr Mikrostrukturen Sie kennen, desto besser können Sie auf das reagieren, was die Gruppe gerade braucht.
- Entdecken Sie Einsatzmöglichkeiten für LS in Ihren Arbeitszusammenhängen und seien Sie kreativ. Sie steigern Akzeptanz und gemeinsame Verantwortung, wenn Sie den ersten Einsatz von LS mit dem Team/ der Gruppe grundsätzlich besprechen und die Grundidee der LS erläutern.
- Geben Sie als Moderator*in nur den Rahmen für die Interaktion im Raum vor, beteiligen Sie sich aber nicht inhaltlich.
- Die besondere Kunst bei der Arbeit mit LS liegt in der Formulierung der ergebnisoffenen Einladungen bzw. Fragen und in der Bildung der Strings. Die Versuchung, beliebige Fragen und zufällige Strings zu bilden, mag groß sein, doch dann können auch nur beliebige Ergebnisse entstehen. Es lohnt sich, eine gute Vorbereitung in diese Elemente zu investieren, den Zweck herauszustellen und die LS klar anzumoderieren. Nur so entfalten sie ihre kraftvolle Wirkung zum angestrebten Zweck.
- Verfallen Sie nicht in „Methodenvöllerei“. Sie können LS gut mit anderen Methoden aus dem agilen Umfeld (z.B. Serious Games) kombinieren, sollten aber Ihre Gruppe nicht von Methode zu Methode scheuchen und dabei den eigentlichen Zweck aus dem Blick verlieren.
- Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen, ob in User Groups oder online, und geben Sie so etwas an die LS-Community zurück.
Fazit
Wer andere Ergebnisse als bisher erzielen will, muss nicht bisherige Bemühungen intensivieren, sondern etwas anders machen als bislang und dabei vor allem an den Strukturen ansetzen, z.B. bei der Kommunikationsstruktur.
Dabei helfen Liberating Structures. Mit ihrem klaren, inhaltlichen Rahmen und knappem, vorgegebenem Tempo sind sie ein hilfreiches Mittel, um Gruppenkommunikation und Interaktionen zu strukturieren und sie effizienter und effektiver zu gestalten. LS können eine kraftvolle Wirkung entwickeln. Sie können auch Change-Prozesse unterstützen, etwa um agile Grundideen erlebbar zu machen. Moderator*innen gewinnen mit LS einen ganzen Werkzeugkasten voller Optionen, Teilnehmende in größeren Gruppen aktiv einzubeziehen und selbstverantwortlich Ergebnisse produzieren zu lassen.
Der Einsatz von LS mag zunächst nur eine kleine Veränderung im Umgang der Menschen miteinander bedeuten. Doch kleine Veränderungen können den Weg für große öffnen.
Hinweise:
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[1] US-Website https://www.liberatingstructures.com/, deutsche Version: https://liberatingstructures.de/.
Hier können Sie die Liberating Structure Design Cards von Holisticon beziehen.
Birgit Schiche hat im t2informatik weitere Beiträge veröffentlicht:
Birgit Schiche
Birgit Schiche war selbst lange Zeit Führungskraft, bevor sie sich für einen anderen Berufsweg entschied. Als Changemanagement Consultant bei Daimler und später als Senior Consultant einer Hamburger Unternehmensberatung begann sie Organisationen und Führungskräfte in Veränderungsprozessen zu unterstützen. Als Beraterin und Coach mit „Plan B. Schiche – Personalstrategie & Führung“ wirkte sie ab 2010 als Wegbereiterin für eine neue Arbeitswelt.
Inzwischen übt sie diese Tätigkeit nebenberuflich aus, im Hauptberuf baut sie nun den Bereich Learning & Development in einem schnell und auch international wachsenden Unternehmen strategisch auf. Ihr Grundsatz: Auch noch so kleine Schritte zur Veränderung lohnen sich – Hauptsache es kommt etwas in Bewegung. Kommunikation und Führungsverständnis sind dabei Schlüsselfaktoren.