Google Ranking Faktoren

von | 16.09.2019

“Google Ranking Faktoren – Die vollständige Liste!”
“SEO: Die 37 wichtigsten Rankingfaktoren”
“Die 10 wichtigsten Ranking-Faktoren in Google!”

Das sind die ersten drei Antworten, die ich erhalte, wenn ich nach “Google Ranking Faktoren” auf Google.de suche. Die meisten Menschen und Organisationen, die Websites betreiben, haben Interesse, dass ihre Inhalte häufig gelesen werden. Es ist daher naheliegend, sich mit den Faktoren auseinanderzusetzen, die das Suchmaschinenranking positiv beeinflussen. Auch ich mache das immer wieder. Aber ich habe eine individuelle Perspektive, die ich Ihnen gerne beschreiben möchte. Wenn Sie also nach den Top 10 oder den 37 wichtigsten Rankingfaktoren suchen, oder gar die vollständige Liste benötigen, sind Sie bei den anderen Beiträgen besser aufgehoben. Wenn Sie sich für eine Einordnung einiger wichtiger Aspekte und gerne wiederholter Aussagen interessieren, dann sind Sie hier richtig.

Content ist nicht King

Gerne wird gesagt: “Content ist King.” Klingt gut. Stimmt aber nur bedingt, denn der Suchende ist King. Der Suchende ist ein potenzieller Leser, Webseitenbesucher, Interessent oder Kunde – Sie können ihn nennen wie Sie wollen. Sie können ihn in einem Sales Funnel verordnen, und versuchen, ihn schrittweise zum Kunden zu machen. Content liefert idealerweise die Informationen, die eine Suchanfrage beantwortet. Damit ist Content ein Mittel zum Zweck. Ohne die Intention des Suchenden zu beantworten, ist Content schlicht Text. Oder Grafik, Video, Audio. Wenn Sie Content produzieren, sollten Sie sich daher über drei Bereiche im Klaren sein:

  • Wen möchten Sie mit Ihrer Website und Ihrem Content ansprechen? Warum wollen Sie das?
  • Was möchten Sie mit dem Content erreichen? Was wollen Sie vermitteln und warum ist das für Sie wichtig?
  • Wie können Sie das “Was” und “Warum” am besten kommunizieren?

Das ist der erste Bereich: Sie. Mit Ihren Wünschen, Vorstellungen, Zielen und auch Möglichkeiten. Der zweite Bereich ist der Suchende:

  • Was möchte der Leser? Welche Informationen sucht er?
  • Welche Art von Content möchte Ihr Leser nutzen? Möchte er einen kurze Zusammenfassung oder eine längere Ausführung lesen? Möchte er beides? Interessiert er sich für ein Video, möchte er die Erkenntnisse gerne als Podcast hören oder die Inhalte als Download mitnehmen?

Der dritte Bereich wird gerne übersehen:

  • In welcher Situation befindet sich der Suchende? Was ist sein Kontext?
  • Was möchte der Suchende in dem Moment seiner Suche tatsächlich wissen?
  • Wie können Sie den User in seinem Kontext unterstützen?

Warum ist der dritte Bereich so interessant? Weil die Antwort wesentlich für Ihren Content ist. Beispiel: Wie häufig haben Sie auf Ihrem Handy schon einen Artikel mit 2.000 Worten gelesen? Vermutlich nicht so häufig. Würden Sie als Autofahrer 2.000 Worte lieber auf Ihrem Handy lesen oder als Podcast hören? Die Situation, in der sich der Suchende befindet, determiniert sowohl die Suchintention als auch die Art und den Umfang des “idealen” Contents.

Zusammengefasst kommt es also auf drei Fragen an:

  1. Was wollen Sie?
  2. Was will der Suchende?
  3. Im welchen Kontext befindet sich der Suchende?

 

Die Suchintention

Die Suchintention ist ein sehr spannendes Thema. Google versucht kontinuierlich, diese besser zu verstehen. Sie können das leicht nachvollziehen, in dem Sie dieselbe Suchanfrage auf Ihrem Firmenrechner, Ihrem Handy über das Mobilfunknetz und Ihrem Tablet-PC zuhause auf dem Sofa machen. Oft erhalten Sie andere Suchergebnisse. Manchmal variiert die Reihenfolge der Ergebnisse, manchmal werden Werbeanzeigen oberhalb der Rankings angezeigt. Mal werden Videos, Bilder oder Shopping-Hinweise prominent eingeblendet. Google interpretiert Ihre Suchanfrage. U.a. anhand der Geräte, die Sie benutzen, dem Ort, an dem Sie sich befinden, Ihrem bisherigen Such- und Klickverhalten etc.

Ein kleines Beispiel: Ich suche nach “adidas mexiko”, da ich mich für einen Fußballschuh von “Adidas” mit dem Namen “Mexiko” interessiere. Google erkennt meine Intention nicht 100% und fragt daher: “Meintest Du: adidas mexico”? Mexico mit einem “c”. Die Suchergebnisse variieren bei beiden Schreibweisen.

Die unklare Suchintention - Google Ranking Faktoren
Tatsächlich möchte ich aber weder Trikots der mexikanischen Fußballnationalmannschaft kaufen, noch zur mexikanischen Website von Adidas navigieren: Ich interessiere mich für den Adidas Fußballschuh “Mexiko 70”, der anlässlich der Fußball-WM 1970 in Mexiko in den Handel kam. Google hat meine – zugegebenermaßen uneindeutige – Suchintention nicht verstanden. Das ist okay, denn Google lernt jeden Tag mehr über mich und wird so im Laufe der Zeit meine Suchintentionen besser und besser verstehen. Und ich als Anwender lerne Google ebenfalls jeden Tag etwas besser kennen, und versuche meine Suchbegriffe möglichst exakt zu formulieren.

Jetzt stellen Sie sich bitte noch zwei Erweiterungen des Beispiels vor:

  • Ich bin in Mexico City und stelle auf meinem Handy dieselbe Suchanfrage. Interessiere ich mich auf einmal doch für den nächsten Adidas Store, in dem ich Fußballschuhe kaufen könnte?
  • Ich bin in Mexico City, nutze mein Handy mit derselben Suchanfrage. Es ist aber 23:45 h und alle Läden sind geschlossen. Interessiere ich mich nun eher für einen Online-Shop als für einen realen Store?

Suchintentionen sind abhängig vom Kontext des Suchenden. Sie zu ermitteln ist kompliziert. Nicht nur für Google, sondern auch für jeden Produzenten von Inhalten. Interessant wird es, wenn es um die Beurteilung der Ranking Faktoren geht, denn  sie hängen ebenfalls vom Kontext ab. Werfen wir einen Blick auf eine Liste oftmals genannter Ranking Faktoren.

Ranking Faktoren unter der Lupe

Die Reihenfolge, in der ich auf Google Ranking Faktoren eingehe, sagt nichts über die konkrete Bedeutung der einzelnen Faktoren aus. Das liegt daran, dass ich a) keine Reihenfolge kenne und b) nicht glaube, dass es eine gibt. Googles Suchalgorithmen sind ein gut gehütetes Geheimnis. Darüber hinaus soll seit einiger Zeit das Ranking per künstlicher Intelligenz generiert werden – wer soll denn da noch eine Reihenfolge definieren können?!

Los geht’s:

Verweildauer

Die Verweildauer gilt als Indikator für Qualität. Vergleichen Sie zwei Webseiten mit ähnlichen Inhalten und verweilen Sie als Besucher auf der einen Seite länger als auf der anderen, dann ist die höhere Verweildauer EIN Hinweis auf eine möglicherweise bessere Qualität. Kurz gesagt: Verweildauer ist positiv.

Ein anderes Beispiel: Sie stehen in einer Schlange an einer Kinokasse und warten zwei Minuten auf Ihr Ticket. Das ist vermutlich nicht so toll, aber noch okay. Würden Sie zwei Minuten online auf ein Ticket warten? Würden Sie zwei Minuten investieren, um einen Download auf einer Seite durchzuführen? In einem solchen Fall müsste Verweildauer EIN Hinweis für schlechte Qualität sein. Kurz gesagt: Verweildauer muss nicht immer positiv sein. Eine Metrik, die bspw. die durchschnittliche Verweildauer von Besuchen auf Ihren Webseiten ausrechnet, ist daher relativ sinnlos. Die Verweildauer auf einer konkreten Website zu erhöhen, könnte als Ziel sinnvoll sein.

ERGO: Es kommt auf den KONTEXT an.

Durchschnittliche Verweildauer - Google Ranking Faktoren

Anzahl der Seitenaufrufe pro Sitzung

Es ist leicht vorstellbar, dass die Anzahl der Seitenaufrufe pro Sitzung ein guter Gradmesser für Qualität ist. Sie interessieren sich für eine Information, finden ähnliche oder weiterführende Informationen in der Nähe und schauen sich diese ebenfalls an. Eine hohe Anzahl von Seitenaufrufen pro Sitzung ist also relevant. Ist sie relevanter als die Verweildauer auf einer Seite oder betrachtet sie lediglich die andere Seite der Medaille? Und ist die Anzahl stark vom Inhalt Ihrer Webseite abhängig? Vermutlich.

Ein Beispiel: Sie betreiben ein Nachrichtenportal und der Leser interessiert sich für den amerikanischen Präsidenten. Er findet mehrere Artikel und liest den einen oder anderen davon ganz oder teilweise; die Anzahl der Seitenaufrufe steigt und das ist positiv.

Ein anderes Beispiel: Sie haben eine Website, die beschreibt, wie Use Cases funktionieren. Die Seite erläutert das Konzept, die Arten, den Nutzen, die Vorteile, etc. Was soll sich der Lesende in der Folge angucken, wenn er “alles” Wesentliche zu dem Thema bereits auf einer Seite findet? In der Praxis führt dies häufig dazu, dass Inhalte “künstlich” auf mehrere Seiten verteilt werden; das erhöht zwar die Anzahl der Seitenaufrufe (während es die Verweildauer auf der einzelnen Seite gleichzeitig reduziert), aber – sofern die Seite übersichtlich und gut lesbar gestaltet wurde – bietet für den Interessenten keinerlei Vorteil und kann sogar “nerven”.

Interessanterweise korreliert die Anzahl der Seitenaufrufe pro Sitzung häufig mit der Art des Traffics: Organische Suchen, direkte Aufrufe und auch Zugriffe über Social Media haben  oftmals ähnliche Werte. Paid Search und Referral Traffic haben meist niedrigere Werte.

ERGO: die Anzahl der Seitenaufrufe pro Sitzung KANN ein Indikator für relevanten Inhalt sein.

Wiederkehrende Websitebesucher

Der wiederkehrende Websitebesucher taucht in vielen Diskussionen über Ranking Faktoren nicht auf. Das ist aus meiner Sicht überraschend, denn tatsächlich kommt ein Besucher wieder bei Ihnen vorbei, weil er etwas findet, das ihm hilft oder gefällt. Je häufiger er wiederkommt, desto besser. Wie im realen Leben: ein Stammgast ist ein guter Kunde. Er mag Ihr Geschäft, Ihr Angebot, das Ambiente. In der Online-Welt verhält es sich genauso. Die Frage lautet daher: was können Sie tun, dass der Besucher Ihre Seiten wieder aufsucht? Mögliche Antworten sind: Sie können ihn bspw. per Newsletter (sofern Sie die Erlaubnis haben, ihm einen solchen zu schicken) auf neue Inhalte und die Relevanz für ihn aufmerksam machen. Oder Sie können Ihr Netzwerk über Neuerungen informieren, bspw. über soziale Medien wie Twitter, XING, LinkedIN.

ERGO: versuchen Sie die Anzahl wiederkehrender Besucher zu ERHÖHEN.

Anzahl der Worte / Länge der Inhalte

Über die Anzahl der Worte ranken sich besonders viele Mythen. Um es kurz und knapp zu sagen: sie kann bestenfalls eine ungeordnete Relevanz haben. Und das liegt an der Suchintention. Beispiel: “Wie heißt die Hauptstadt von Deutschland?” Wie viele Worte brauchen Sie, um diese Frage zu beantworten? Eins? “Berlin.” Einen Satz? “Die Hauptstadt von Deutschland heißt Berlin.” Was bringen bei einer solchen Frage 2.000 Worte als Antwort? Nichts. Abgesehen davon wird Google die Frage selbst beantworten und Sie werden vermutlich keinen Besucher auf Ihre Webseite leiten können.

Wie heißt die Hauptstadt von Deutschland - Google Ranking Faktoren
Ein anderes Beispiel: “Was ist Leben?” Ich glaube nicht, dass sich diese Frage mit einem Wort oder einem Satz beantworten lässt. Vielleicht genügen 1.000 Worte zur Beantwortung der Frage, vielleicht 5.000. Ich weiß es nicht. Es spielt auch keine Rolle. Genauso wenig wie die Anzahl der Worte generell ein Ranking Faktor ist. Wenn immer Sie also Hinweise – gerne auch in Tools, mit denen Sie Ihre Website “untersuchen” können, finden, die Ihnen eine absolute Mindestanzahl von Worten empfehlen – je nach Tool sind das 200 oder 300 Worte – ignorieren Sie es. Wann immer Sie grafische Auswertungen sehen, die Anzahl der Worte mit Ranking-Positionen in Beziehung setzen, denken Sie bitte an den Unterschied von Korrelation und Kausalität.

ERGO: Konzentrieren Sie sich auf tatsächliche Ranking Faktoren.

Keyword

Der Umgang mit Keywords ist einer der wichtigsten Ranking Faktoren, zumal er mit vielen weiteren Faktoren korrespondiert:

  • Die Keyword-Dichte bezeichnet das Verhältnis von Anzahl des Keywords zur Anzahl der Worte eines Textes. Empfehlungen sprechen häufig von vier oder fünf Prozent, doch Vorsicht: alle absoluten Empfehlungen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Taucht das Keyword zu häufig im Text auf, wird dies als Keyword-Stuffing bezeichnet.
  • Keyword-Stuffing ist negativ. Negativ aus Sicht von Google, aber vor allem auch negativ aus Sicht des Lesers. Wenn Sie für Use Cases interessieren, wollen Sie das Keyword “Use Case” in jedem zweiten Satz lesen, oder gefällt Ihnen etwas Abwechslung besser und Sie verstehen auch die Verwendung von Synonymen? Für Google ist die Verwendung von Synonymen ein Bestandteil von holistischen Texten, die den Scope etwas weiter fassen. Das ist für Google und für den Leser interessant. Und: wenn Sie sich die Worte anschauen, für die eine einzelne Seite ranked, werden Sie erstaunt sein, den häufig bringen bspw. auch die Synonyme Besucher auf Ihre Webseite.
    ERGO: Schreiben Sie Ihre Texte für Menschen und nicht für Google und übertreiben Sie es NICHT mit der Häufigkeit Ihres Keywords.
  • Die Keyword-Prominenz behandelt die Position des Keywords. Sie besagt, je früher das Keyword im Text auftaucht, desto besser ist es. Beispiel: “Stakeholder sind Personen, die  …” ist besser als “Personen, die …, werden als Stakeholder bezeichnet.” Für die meisten Leser macht es keinen Unterschied, ob es für das Google Ranking einen Unterschied macht, ist schwer zu beurteilen, schaden kann die Prominenz aber nicht.
  • Das Keyword im Title-Tag ist bestimmt ein gutes Signal und sollte entsprechend genutzt werden. Vermutlich ergibt es auch Sinn, es im Sinne der Prominenz möglichst weit vorne im Titel der Seite zu platzieren.
  • Das Keyword in der URL zu platzieren ist unerlässlich. Hier wird häufig darüber spekuliert, dass sowohl die Position als auch die Verzeichnistiefe Kriterien sind. Bei der Position – je weiter vorne desto besser – dürfte das selbe gelten wie beim Title-Tag. Die Verzeichnistiefe hängt aber von der Struktur Ihrer Website ab. Organisatorisch gehört bspw. “die Definition der Stakeholder” nicht auf dieselbe Ebene wie die Dienstleistung Ihrer Firma. Da auch zu hören ist, dass Google verstärkt Cluster (als Sammelpunkte für Themen, zu denen aus dem Cluster heraus navigiert wird) promotet, sollten Sie lieber auf eine “logische” Struktur achten, als einzelne Webseiten “zu hoch” zu positionieren.
    ERGO: Je klarer und nachvollziehbarer Ihre Webseitenstruktur ist, desto besser ist es für Google UND Ihre Besucher.
  • Das Keyword muss auch im Metatext auftauchen. Der Metatext selbst ist kein Ranking Faktor, sondern dient dem Leser entweder als Quelle für eine schnelle Antwort oder als “Appetizer”, der seinen Besuch initiiert. Es empfiehlt sich immer mal wieder zu schauen, was die empfohlene Länge für Metatexte ist. Derzeit soll sie zwischen 145 und 160 Zeichen liegen. Sind Ihre Metatexte länger, schneidet Google sie und kennzeichnet dies mit “…”.
    Interessant ist, dass Google bei Bedarf Inhalte aus der Website als Metatext anzeigt, die Sie gar nicht als Metatext hinterlegt haben. Google interpretiert die Inhalte Ihrer Webseite und liefert den Metatext passend zur Suchanfrage. Damit ergibt auch die Verwendung von Synonymen Sinn.
    ERGO: Metatext ist KEIN Ranking-Faktor, hat aber Einfluss auf die sogenannte Click Through Rate (CTR) der Suchenden.
  • Das Keyword sollte auch im H1-Tag auftauchen. Der H1-Tag ist die Überschrift über Ihren Artikel (bitte unbedingt nur eine H1 pro Seite verwenden, denn Google ist eine Maschine und woher soll die Maschine wissen, welche H1 wichtiger wäre, wenn Sie mehr als eine verwenden würden?). Hier finden Sie einen kostenfreien HTML Headings Checker.
  • Das Keyword kann auch in H2- oder H3-Tags auftauchen, es sollte allerdings für den Lesenden Sinn ergeben. Als Ranking Faktor können Sie dies vernachlässigen.

 

Doppelter Content bzw. Duplicate Content

Identische Inhalte sollten Sie auf Ihrer Website unbedingt vermeiden. Es gibt eine Reihe von Gründen, die zu dem sogenannten doppelten Content führen. Hier finden Sie eine gute Beschreibung dazu. Bspw. kann doppelter Content entstehen, wenn Ihre Website mit und ohne “www”  oder mit “http” und “https” erreichbar ist. Dies sollte Ihr Webmaster schnell beheben können.

Grundsätzlich taucht Duplicate Content “intern” (also auf Ihrer Website) und/oder “extern” (auf fremden Websites) auf. Begriffe, die hier gerne genutzt werden, sind doppelter Onsite-Content, Scraped Content und Syndicated Content. Hier eine kleine Auswahl von Dingen, die Sie u.a. vermeiden sollten, da Sie einen NEGATIVEN Einfluss auf Ihr Ranking haben:

  • Identische Webseiten, die innerhalb Ihrer Domäne über unterschiedliche URLs erreicht werden können. Was soll Google mit identischen Webseiten tun und was denken Webseitenbesucher, wenn ihnen das auffällt?
Zwei URLs, derselbe Content - Google Ranking Faktoren
  • Identische oder ähnliche Texte, die sich auf verschiedenen Webseiten (mit unterschiedlichen URLs) befinden. Da sich ähnliche Texte auf unterschiedlichen Seiten nicht immer gänzlich vermeiden lassen (bspw. bei Produktübersichtsseiten und den jeweiligen Produktseiten), sollten Sie über Synonyme und das Umschreiben von Texten nachdenken. Auch der Einsatz von “Text Spinning”- oder “Article Spinning”-Tools könnte nützlich sein.¹
  • Scraped Content bezeichnet Informationen, die von externen Seiten – mehr oder weniger unverändert – kopiert und als eigene Inhalte dargestellt werden. Dies ist eine Urheberrechtsverletzung und Google könnte den “Dieb” abstrafen. Tatsächlich kopieren bspw. die meisten Jobportale Stellenanzeigen von Websites ohne jegliche Zustimmung, doch Bestrafungen durch Google scheint es nicht zu geben. Theoretisch könnten diese Portale per sogenanntem Canonical Tag mitteilen, auf welcher Webseite sich der Originaltext befindet, aber bei meinen persönlichen Tests konnte ich dies nicht feststellen. Grundsätzlich sollten Sie aber kein Risiko eingehen, und das Tag verwenden, wenn Sie bspw. Blogbeiträge bei sich veröffentlichen, die bereits an anderer Stelle veröffentlicht wurden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, dies auch öffentlich Ihren Lesern anzuzeigen. Das ist fair, richtig und transparent.

Die Meinungen zu Syndicated Content gehen auseinander. Content Syndication² ist die Bezeichnung für die Veröffentlichung von Inhalten auf Websites Dritter, also bspw. die Veröffentlichung von Pressemeldungen in Presseportalen oder von Blogbeiträgen auf Plattformen wie LinkedIN oder XING.  Syndicated Content ist doppelter Content, da gibt es vermutlich keine zwei Meinungen. Aber: Bei LinkedIN und XING können Sie einstellen, ob Texte auch außerhalb der Plattformen – also damit in Google oder in anderen Suchmaschinen – auffindbar sein sollen. Es könnte also doppelter Content sein, der nicht nachteilig ist. Aber VORSICHT: das ist lediglich eine persönliche Vermutung.

URL

Keywords in der URL sind ein wichtiger Ranking Faktor. Folgende Aspekte werden in Bezug auf die URL häufiger diskutiert:

  • Die Länge der URL. Dieses Thema würde ich vernachlässigen, da heutzutage die wenigsten Menschen eine URL händisch eintippen. Internetnutzer folgen häufig Links. Technisch sollten sogar URLs mit einer Länge von 1.024 Zeichen kein Problem darstellen, ausprobiert habe ich das aber noch nie.
  • Kategorien der URL sind für nachgelagerte Webseiten kein Ranking Faktor, sie helfen aber sowohl Google als auch dem Leser, die Struktur der Website zu verstehen. Eine Kategorie ist eine Art gemeinsamer Nenner, unter dem einzelne Webseiten wohnen. In unserem Blog sind bspw. “Projektmanagement” oder “Softwareentwicklung” Kategorien. Die einzelnen Blogbeiträge werden durch die Kategorie nicht besser ranken, die Kategorie (an sich auch eine Art Cluster) könnte aber im Umkehrschluss durch die gut rankenden Blogbeiträge als Übersichtsseite profitieren.
Die Kategorie in der URL und gleichzeitig sprechende URL - Google Ranking Faktoren
  • Sprechende URLs sind bestenfalls indirekt ein Ranking Faktor. Eine sprechende URL ist bspw. “t2informatik.de/kompetenzen/”; der Suchende erkennt auf einen Blick, welche Informationen er erwarten kann. Das Gegenteil einer sprechenden URL ist eine kryptische URL, also bspw. “t2informatik.de/12a4e6z. Eine sprechende URL ist die Voraussetzung für Keywords in URLs. Sie als eigenständigen Ranking Faktor aufzuführen, ergibt also relativ wenig Sinn und zeigt, dass die Listen, die im Internet zu den Google Ranking Faktoren kursieren, nicht immer sonderlich logisch sind. Abgesehen davon, werden sprechende URLs auch im Snippet der Suchergebnisse angezeigt.

Domäne

Auch in Bezug auf die Domäne gibt es immer wieder Aspekte, wie wiederholt diskutiert werden. Hier eine kleine Auswahl:

  • Die Exact Match Domain (EMD) hat sicherlich einen nicht zu verachtenden Einfluss auf das Ranking einer konkreten Domäne. Suchen Sie nach einem Begriff und eine Domäne ist deckungsgleich mit Ihrer Suchanfrage, wird die entsprechende Website einen Vorteil haben. Suchen Sie bspw. nach Ihrer Firma, sollte Ihre Website als erstes gelistet werden. Abgesehen davon, dass dies aber auch ein “Markenfaktor” sein kann (Sie suchen nach “Adidas” also sollte idealerweise Adidas als erstes und damit vor jedem Adidas-Artikel verkaufenden Sportgeschäft auftauchen), ist die praktische Relevanz begrenzt. Sofern Sie keine neue Domäne aufsetzen, haben Sie bereits Ihre. Und: wäre die EMD wirklich so unschlagbar, könnten Sie alles was Sie zuvor gelesen haben und noch lesen werden ignorieren. Minderwerte Websites werden trotz EMD über kurz oder lang Positionen verlieren.
  • Das Alter der Domäne können Sie meiner Meinung nach vernachlässigen, da Sie es nicht beeinflussen können. Natürlich haben das Alter einer Domäne, aber vor allem das Image einer Marke und das Vertrauen in ein Unternehmen Einfluss auf das Ranking. Es ist allerdings auch keine Garantie für ein zukünftiges Ranking.
  • Die Autorität und der Trust, also das Vertrauen in eine Domäne, gelten ebenfalls als Ranking Faktoren. Beides kann, muss aber nicht mit dem Alter der Domäne korrespondieren. Wer kontinuierlich seine Website verbessert, gute Inhalte produziert, regelmäßig Neues veröffentlicht, wird im Ranking steigen. Damit steigen die Autorität und das Vertrauen; beide Aspekte sind also eher eine Folge als eine Ursache.

Links

Links sind ein umfassendes Thema und auch einen weiteren Beitrag wert. Hier einige Aspekte als kurze Übersicht:

  • Interne Links helfen dem Leser, weiterführende Informationen zu finden. Sie helfen Google, Ihre Website zu verstehen, Themen zu clustern und Ihre Inhalte holistisch zu betrachten. Nutzen Sie interne Links, aber nur an den Stellen, an denen es inhaltlich Sinn ergibt. Achten Sie auch auf die Anzahl der Links, sofern es sich nicht um eine Cluster-Seite handelt.  Haben Sie einen Text mit 200 Worten und 20 Links, dann wirkt das nicht nur für den Leser merkwürdig.
  • Verwenden Sie auch externe Links, wenn Sie dem Leser wertvolle Informationen bieten. Wenn Ihr Inhalt gut genug ist, kommt der Interessent wieder vorbei (“wiederkehrende Besucher”). Denken Sie an den Lesenden und seine Suchintention, zumal es für Google ein Signal der Stärke ist.
  • Backlinks werden in vielen Artikeln als Top 10, Top 5 oder gar Top 3 Ranking Faktoren genannt. Referenzieren andere Websites aus ihren Texten heraus auf Ihre Inhalte, dann ist das jedes Mal wie ein kleiner Ritterschlag. Backlinks “aufzubauen” ist und bleibt auch in Zukunft ein wichtiges Thema. Achten Sie aber dabei auf die Qualität, denn Backlinks von wenig relevanten Quellen sind nicht vorteilhaft; sie entsprechen einer Empfehlung von jemanden, von dem Sie nicht empfohlen werden wollen.
  • Die Position der Links sagt einiges über die Gewichtung der zusätzlichen Information aus. Ein Link im ersten Satz eines Textes ist maximal wichtig; er wäre damit allerdings auch wichtiger als der nachfolgende Text. Die Position des Links hat neben der Anzahl und der Verteilung der Links Einfluss auf den sogenannten Link Juice. Dieser Link Juice – manchmal auch als Google Juice bezeichnet – entspricht einer Wertigkeit, die Sie ausgehend von der besuchten Webseite an die verlinkte Webseite weitergeben.
  • Nofollow Links bieten Lesenden die Möglichkeit, weitere Informationen zu finden, geben aber (vermutlich) keinen Link Juice weiter. Hier variieren die Aussagen, zumal Google den Links trotz der Nofollow-Anweisung folgt. Somit ist final nicht klar, ob sie nicht doch auch Einfluss auf das Ranking haben.
  • Broken Links haben sicherlich einen Einfluss auf das Ranking, selbst wenn es nur ein geringer ist. Funktioniert ein Link nicht (mehr), dann ist dies ein Zeichen mangelnder Qualität bzw. Qualitätskontrolle. Hier finden Sie ein kleines Tool, um schnell die Broken Links auf Ihrer Website zu identifizieren.
  • Affiliate Links beeinflussen das Ranking nicht positiv, sollten Sie davon aber zu viele auf einer Webseite haben, könnte es einen negativen Einfluss haben.
  • Sponsored Links sind ein neue Möglichkeit, Links zu kategorisieren. Im Sinne einer klaren Strukturierung Ihrer Website sollten Sie dieses Attribut zur Deklaration Ihrer Links verwenden, sofern es sich um einen Link handelt, für den Sie vom Sponsor eine Vergütung erhalten. Gleiches gilt auch für das “user generated content” Attribut (ugc), das auf Inhalte verweißt, die bspw. in Foren publiziert wurden. Durch diese beiden neuen Attribute wird es Google leichter fallen, Ihre Links zu verstehen. Wie immer lässt sich schwer abschätzen, was passiert, wenn Sie diese Attribute nicht verwenden. Aber: warum sollten Sie es nicht einfach tun?
  • Links von Presseportalen haben keinen Effekt, sie galten sogar einige Jahre als “unnatürliche” Empfehlungen. Inzwischen ist davon auszugehen, dass Google sie schlicht ignoriert. Eine Ausnahme könnten Links der Deutsche Presseagentur sein, denn diese werden tatsächlich von Journalisten gelesen und  evtl. als Quelle für Beträge über Ihr Unternehmen genutzt. Der Service der DPA ist jedoch nicht kostenlos und der Effekt wäre bestenfalls indirekt.
  • Links von Wikipedia sind für Webseiten oftmals wertvoll, allerdings nicht im Sinne des Link Juices oder einer dadurch gewonnenen Reputation, denn Wikipedia vererbt keine Wertigkeiten. Evtl. wird aber der Lesende so auf Ihre Website aufmerksam und damit würde es sich bereits lohnen.

Ladegeschwindigkeit

Die Ladegeschwindigkeit ist natürlich ein Ranking Faktor. Das können Sie leicht an sich selbst nachvollziehen: wie lange warten Sie, bis sich eine Webseite aufbaut? Tools klassifizieren Ladegeschwindigkeiten sehr unterschiedlich, doch meistens werden Sie Ihnen mitteilen, dass Ihre Website zu langsam ist. Nichts desto trotz liefern die Tools wertvolle Erkenntnisse, wo Sie oder Ihr Webmaster technisch nachbessern können.

Einen Unterschied gibt es in Bezug auf die Ladegeschwindigkeit und der Bekanntheit der Firma bzw. der Domäne. Auch für Apple oder Adidas sind die Ladegeschwindigkeiten wichtig, aber Sie als Besucher sind vermutlich gewillt, doch die eine oder andere Sekunde länger als bei einem “unbekannteren” Hersteller zu warten. Diesen Markenbonus haben sich viele Unternehmen verdient. Interessanterweise lädt aber bspw. die Seite von Apple super schnell und das dürfen Sie als Bestätigung für die Ladegeschwindigkeit als Ranking Faktor werten.

Einige Empfehlungen und Anmerkungen

Zu einigen Google Ranking Faktoren wie bspw. Mobile First bzw. Mobile Friendliness, SSL-Zertifikaten oder Sitemaps haben Sie noch nichts gelesen. Das hat einen Grund, denn darüber gibt es keine zwei Meinungen: Ihre Website muss heutzutage responsive und gut auf mobilen Geräten lesbar sein. Sie können natürlich einen Blick auf die konkrete Traffic-Kategorisierung Ihrer Website werfen und vielleicht stellen Sie sogar fest, dass der mobile Anteil bei Ihnen noch nicht sonderlich groß ist; dies wird sich aber nach und nach verändern. Also stellen Sie falls noch nicht geschehen Ihre Website lieber heute als morgen um.

Traffic nach Gerätekategorie - Google Ranking Faktoren
Vorsicht: Achten Sie nicht nur auf die prozentualen, sondern vor allem auch auf die absoluten Zahlen.

Verwenden Sie auch ein SSL-Zertifikat für Ihre Website, selbst wenn Sie keine sicherheitsrelevanten Daten von Ihren Besuchern erfragen. Ein SSL-Zertifikat bietet und vermittelt Sicherheit. Und natürlich gehört zu jeder Website eine Sitemap.

Gerne möchte ich Ihnen noch einige Tipps mit auf den Weg geben:

  • Das Ablaufdatum und die Historie einer Domäne oder sogar Abstrafungen von Domänenbesitzern werden immer wieder thematisiert. Bezahlen Sie Ihre Domäne einfach einige Jahre im Voraus, kaufen Sie sich keine Domäne, die bereits zahlreiche Vorbesitzer hatte und lassen Sie sich unter keinen Umständen abstrafen.
  • Wenn Sie sich mit Keywords beschäftigen, denken Sie auch an sogenannte Long Tail Keywords. Long Tail Keywords bestehen aus mehreren Worten, generieren als solches zwar weniger Traffic, bieten aber für entsprechende Suchanfrage perfekt passende Antworten. Beispiel: “Adidas Mexico 70 Shopping”. Wenn Sie einen Online Shop betreiben und Sie diesen Schuh verkaufen, wollen Sie diesen Suchenden unbedingt auf Ihre Seite lotsen.
  • Auch wenn Metabeschreibungen keine Ranking Faktoren sind, sollten Sie sich die Zeit nehmen, kompakte Metabeschreibungen zu erstellen. Doppelte Metabeschreibungen – sprich identische Metabeschreibungen, die unter mehreren Seiten auftauchen – sind daher verschenkte Chancen.
  • Betrachten Sie die URL, den Title-Tag, den H1-Tag und den Metatext als eine gemeinsame Aufgabe und verwenden Sie in jedem Element Ihr gewünschtes Keyword.
  • Die Anzahl von Kommentaren, Likes oder Shares von Texten werden als Social Signals interpretiert. Kaufen Sie keine Signals, keine Bewertungen und keine Follower! Versuchen Sie weder Leser noch Google auszutricksen!
  • Verzichten Sie auf Keyword-Stuffing und insbesondere auf Tricks wie weißer Schrift auf weißem Hintergrund oder kleinem, für das menschliche Auge kaum zu lesenden Text.
  • Optimieren Sie Ihre Bilder und füllen Sie den Alt-Text aus. Die Bildersuche ist relativ prominent in Google und kann Ihnen leicht Besucher bringen.
  • Die Verwendung von einem Content Delivery Network ist übrigens kein Ranking Faktor, kann aber die Auslieferung von Bildern in Abhängigkeit des Standorts des Suchenden beschleunigen.
  • Die Existenz eines Chats ist ebenfalls kein Ranking Faktor, kann aber die Verweildauer auf einer konkreten Seite erhöhen. Ähnlich verhält es sich mit Videos. Oft wird geschrieben, dass YouTube die weltweit zweitgrößte Suchmaschine wäre; unabhängig davon ob das stimmt oder nicht, dort werden häufig andere Themen als in Google gesucht. Natürlich können Sie Videos, Audio, Grafiken und auch Chats anbieten, aber nicht um es zu machen, nicht weil es in einem beliebigen Artikel empfohlen wird, sondern weil es für Ihre Besucher gut und wichtig ist. Dies sollten Sie allerdings sehr genau im Vorfeld verifizieren, denn leicht entstehen große Aufwände, ohne dass diese sich später auszahlen.
  • Verwenden Sie Weiterleitungen, wenn sich an Ihrer Website etwas verändert. Das macht es für Google und alle anderen Suchmaschinen leichter und auch Ihr Besucher ist nicht direkt verloren. Leiten Sie aber nur auf Informationen weiter, die tatsächlich Sinn ergeben.
  • Inhaltsverzeichnisse sind keine Ranking Faktoren, erleichtern aber gerade bei längeren Texten dem Leser die Orientierung. Google kann darauf verzichten, denn Google erkennt die Struktur leicht über die HTML Headings. Ein Inhaltsverzeichnis bei einem kurzen Text ergibt also keinen Sinn.
  • Es wird darüber spekuliert, ob die Einbindung von Google Analytics zur Auswertung Ihres Traffics einen Einfluss auf das Ranking hat. Vergessen Sie das, es wäre irrsinnig, wenn Google so etwas machte.
  • Natürlich gehören Referenzen, Kontaktmöglichkeiten, AGB, Impressum, Datenschutz etc. auf Ihre Website. Nicht als Ranking Faktoren, sondern als Information für Ihre Leser.

Zum Schluss noch eine kleine Frage: warum sollte Google regelmäßig bei Ihnen auf Ihrer Website vorbeikommen, sich über Neuerungen informieren und diese prominent ranken? Die Antwort lautet: weil Sie regelmäßig neuen, relevanten Content produzieren. Content, mit dem Sie versuchen, Ihre Ziele zu erreichen. Und mit dem der Suchende Antworten auf seine Fragen erhält.

Happy Google!

 

Hinweise:

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Google und das Internet entwickeln sich weiter. In der Folge altern Informationen relativ schnell. Es empfiehlt sich also stets nach aktuellen Quellen Ausschau zu halten. Es gibt lediglich einen einzigen Shortcut, um schnell im Listing zu steigen: Geld. Mit Geld (und Google Adwords) können Sie Ihre Webseite für Ihr Keyword ganz nach oben bringen. Google deklariert dies zwar mit einem kleinen “Anzeige”-Hinweis, vielen Suchenden ist dies aber nicht wichtig oder sie achten nicht darauf.

Wollen Sie sich mit mir über Ihre Erfahrungen austauschen?  SEO ist keine Wissenschaft, gerne lerne ich von Ihren Erfahrungen und teile mein Wissen. Es gibt sicherlich noch weitere Themen wie Werbung, Bounce Rates, Pop-Ups, Voice-Search, hilfreiche Tools oder Usability, über die wir diskutieren können.

[1] Hier finden Sie Informationen über Article Spinning.
[2] Hier finden Sie Informationen über Syndicated Content.

Michael Schenkel hat im t2informatik Blog weitere Beiträge veröffentlicht, u. a.

t2informatik Blog: Unique Selling Was?

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Michael Schenkel
Michael Schenkel

Leiter Marketing, t2informatik GmbH

Michael Schenkel hat ein Herz für Marketing - da passt es gut, dass er bei t2informatik für das Thema Marketing zuständig ist. Er bloggt gerne, mag Perspektivwechsel und versucht in einer Zeit, in der vielfach von der sinkenden Aufmerksamkeitsspanne von Menschen gesprochen wird, nützliche Informationen - bspw. hier im Blog - anzubieten. Wenn Sie Lust haben, verabreden Sie sich mit ihm auf einen Kaffee und ein Stück Kuchen mit ihm; mit Sicherheit freut er sich darauf!