Axel Wimmer

Hineingeboren in eine Familienunternehmen - der Großvater stellte die „Wimmer Motorräder“ in den 1920er Jahren her - wurde Axel Wimmer schon als Kind mit Unternehmensprozessen konfrontiert. 1964 geboren erlebte er die Transformation vom Analogen ins Digitale in seiner kompletten Ausprägung. Der Vater, ebenfalls ein Erfinder, war sehr interessiert an neuesten Technologien, und schaffte bereits 1979 ein ERP- System an bei 80 Mitarbeitern. Auch ein IBM- PC mit 20 Mb Festplatte und 64 k Speicher (10.000 DM!) musste her. Er war völlig ohne Nutzen. Axel Wimmer, der Maschinenbau studiert hat, konnte unmittelbar beobachten, wie das Digitale wahllos angeschafft wurde. Er konnte sehen, was effizient und nützlich war und was hochgradig die Prozesse verschlechtert hat. Nach dem erfolgreichen Verkauf des Unternehmens, nahm Axel Wimmer die Beratungstätigkeit auf und studierte Philosophie, Politik und Wirtschaft an der LMU in München. Er ist Spezialist für das Zusammenwirken von Mensch und Maschine. Er ist kritisch gegenüber einem völlig überbordenden Digitalisierungswahn, und gegen völlige unreflektierte Auslieferung an die Maschine. Er berät Unternehmen zum Zusammenspiel Strategie, Struktur und Kultur und hier auch den Einsatz von IT. Aus diesem Bewusstsein ist die Software Systemdrei entstanden, die eine sehr einfache Symbiose von Mensch und Maschine liefert.

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