Zeitplanung
Wissen kompakt: Die Zeitplanung beschäftigt sich mit Maßnahmen, die verfügbare Zeit in einem definierten Zeitrahmen zu planen. Implizite Voraussetzung ist das Selbstmanagement von Menschen.
Zeitplanung – das Selbstmanagement der zur Verfügung stehenden Zeit
Menschen haben nicht unendlich viel Zeit. Die Zeitplanung beschäftigt sich mit Maßnahmen, die verfügbare Zeit in einem definierten Zeitrahmen zu planen. Implizite Voraussetzung der Zeitplanung – für ein Jahr, ein Monat, eine Woche, einen Tag, eine Stunde – ist damit das Selbstmanagement bzw. Zeitmanagement von Menschen, die im Berufsalltag zwar häufig Aufgaben und gegebenenfalls Termine vorgegeben bekommen, im Zuge dessen aber selbstbestimmt die Realisierung der Aufgaben planen können. Aber auch im Privatleben gibt es die Zeitplanung, die versucht Freizeitaktivitäten zu strukturieren.
Vorschläge zur Zeitplanung
Es gibt ein großes Portfolio an Vorschlägen, welche Aspekte bei der Zeitplanung nützlich sind:
- Die Erstellung von Wochen- und Tagesplänen
- Das Verplanen von maximal 60% der verfügbaren Zeit
- Die Priorisierung von Aufgaben
- Die Unterteilung von Aufgaben
- Das Delegieren von Aufgaben
- Die Nutzung von Pausen, Puffern oder „einsamen“ Stunden
- Das Vermeiden von endlosen Verschiebungen
- Das Vermeiden von Ablenkungen und Störungen
- Den Übertrag von unerledigten Aufgaben auf den nachfolgenden Tagesplan
- …
Weitere Tipps zur Zeitplanung
Grundsätzlich sollte die Zeitplanung eine Orientierung bieten. Bleiben regelmäßig Aufgaben unbearbeitet, liegt dies häufig an der Menge der Aufgaben oder einer ungenügenden Aufwandsschätzung. Hier bietet sich die Dokumentation der Aufgabe an; meist reicht dafür bereits ein einfacher Zettel, ein Stift und die schlichte Benennung der Tätigkeit. Damit einhergehend sollte sowohl die geschätzte Dauer für die Erledigung der Aufgabe als auch die tatsächliche Dauer erfasst werden. Der Abgleich zwischen geschätzter und tatsächlicher Dauer ist die Basis für eine Auseinandersetzung mit den Gründen möglicher Diskrepanzen. Bspw. können Verzögerungen durch schlechte Selbsteinschätzungen, das Übersehen von Teilaufgaben, oder Fragen, die erst im Laufe der Tätigkeit auftreten, entstehen. Idealerweise führen die gewonnenen Erkenntnisse zu einer verbesserten, zukünftigen Zeitplanung.
Impuls zum Diskutieren
Wenn Ihnen der Beitrag gefällt, teilen Sie ihn gerne in Ihrem Netzwerk. Und falls Sie sich für Tipps aus der Praxis interessieren, dann testen Sie unseren beliebten Newsletter mit neuen Beiträgen, Downloads, Empfehlungen und aktuellem Wissen. Vielleicht wird er auch Ihr Lieblings-Newsletter.
Hier finden Sie eine Vorlage für die Zeitplanung von Aufgaben und zur Verbesserung von Aufwandsschätzungen.
Hier finden Sie eine Zeitgutschrift, mit der Sie etwas Zeit und ein Lächeln schenken können.
Und hier finden Sie ergänzende Informationen aus unserer Rubrik Wissen kompakt: